Die nächste Großraumfuchsjagd findet am Samstag, 11. Mai 2024 von 13.30 Uhr - 16.00 Uhr statt

An der Großraum-Fuchsjagd kann jeder interessierte Funkamateur teilnehmen. Man sollte in der Lage sein, das Signal des Fuchses aufzunehmen. Dazu benötigt man nur einen Empfänger für das 2 m-Band für FM.

Um die Richtung des Signales zu peilen, genügt im einfachsten Fall eine Richtantenne, z.B. eine HB9CV oder eine kleine Yagi. Mit einem kleinen Handfunkgerät und einer HB9CV können schon die ersten Versuche gemacht werden. Um die Richtung angeben zu können, ist noch  ein Kompass erforderlich, damit die Peilrichtung in Grad festgestellt werden kann.

Die gemessene Richtung und (falls vorhanden) der S-Meter Wert des Signales werden über das Zugspitzrelais DBØZU-2m an die Leitstation übermittelt. Die Leitstation will auch die Koordinaten des Standortes wissen - dazu kann man die Koordinaten aus einer genauen Landkarte ablesen, oder über ein GPS-Gerät selbst bestimmen. Auch im Internet gibt es Karten, auf denen man die geografischen Koordinaten leicht ermitteln kann.

Die Angaben für den eigenen Standort werden in Grad, Minuten, Sekunden für nördliche Breite und östliche Länge benötigt. Die alleinige Verwendung des QTH-Kenners führt zu Ungenauigkeiten, da hier standardmäßig die Mitte des Locatorfeldes zur Berechnung der Soll-Richtung genommen wird.

Natürlich kann auch die Feststation verwendet werden, wenn die Antennenanlage über einen Rotor mit Gradanzeige verfügt.

Bessere Peilergebnisse wird man mit einem speziellen Peilempfänger erreichen. Sehr gut geeignet ist der Phasenpeiler, den man leicht selbst bauen kann. Für den Einsatz im Auto eignet sich besonders der Dopplerpeiler, der auch während der Fahrt ständig die Richtung bestimmen kann.

Übrigens: Das Team der Großraum-Fuchsjagd freut sich über jeden Neueinsteiger, und die Leitstation ist sicher hilfsbereit, wenn es darum geht, die Messwerte zu übermitteln.

 

 

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