Die nächste Großraumfuchsjagd findet am Samstag, 11. Mai 2024 von 13.30 Uhr - 16.00 Uhr statt

Während der Großraum-Fuchsjagd werden von der Leitstation die Peilmeldungen der einzelnen Teilnehmer gesammelt und dokumentiert. Im Anschluss erfolgt die Auswertung und Bekanntgabe der Ergebnisse.

Die Leitstation sollte mit einem guten Signal über das Zugspitz-Relais DBØZU im 2 m-Band zu hören sein und muss während der Sendezeit des Fuchses bereit sein, die eingehenden Meldungen aufzunehmen. Nach Vereinbarung kann die Leitstation von jedem daran interessierten Funkamateur übernommen werden.Die Leitstation der Großraum-Fuchsjagd sollte immer von einem erfahrenen Funkamateur besetzt werden, schön ist es, wenn sich zwei Funker die Aufgabe teilen. Es muss sich nicht unbedingt um eine Clubstation handeln !

Folgende Angaben werden von jedem Teilnehmer benötigt:

Rufzeichen, der Name und DOK,
eigener Standort, am besten Länge und Breite in jeweils Grad, Minuten und Sekunden
wenn das nicht bekannt ist, kann auch miti geringerer Genauigkeit der QTH-Kenner benutzt werden,
die gepeilte Richtung in Grad (beginnend bei Nord über Ost) und die Signalstärke,
die verwendete Peilanlage und Antenne.

Bei Stationen, die keine Peilungen machen können, genügt die Angabe der Signalstärke an der Rundstrahlantenne.

Auch Negativmeldungen – „ ich habe den Fuchs nicht gehört“ – sind von Interesse und werden aufgenommen.

Die einzelnen Angaben werden auf einem Logblatt notiert und in das von DJ3YB entwickelte „Großraum-Fuchsjagd Programm“ eingetragen.

Die Angaben zum Standort des Fuchses werden ebenfalls erfasst. Die werden natürlich nicht über Funk, sondern per Telefon oder SMS übermittelt.

Nach Sendeschluss werden noch die Teilnehmer dokumentiert, die den Weg zum Fuchs gefunden haben.

Dann beginnt die Auswertung:
Die Software erstellt verschiedene Wertungslisten, nach erreichter Peilgenauigkeit, in verschiedenen Wertungsklassen, je nach absoluter Entfernung.
Darüber hinaus gibt es eine Wertung nach dem Abstand des Peilstrahles zum Fuchs, das sogenannte Streifschussverfahren.
Auf der Peilkarte, die ebenfalls automatisch erstellt wird, kann man sehr schön sehen, wie die einzelnen Peilungen den Fuchsstandort einkreisen.

Eine Kurzfassung der Ergebnisse wird nach der Auswertung über das Relais bekannt gegeben.
Die komplette Auswertung wird auf der Internetseite zum Download bereitgestellt. Auch beim Rundspruch von DBØBS am folgenden Montag können die Ergebnisse noch einmal erwähnt werden.



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